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Bei uns erzählen Stars und inspirierende Menschen ihre mutigen Geschichten. Moderiert von Aminata Belli, Lola Weippert und Michel Abdollahi.

Hier bekommt ihr jeden Donnerstag alle deepen Talks mit unseren Gästen.

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IbanezPrinzesschen (3 minutes ago)
Ich bin auch Hebamme. Meine Ausbildung lief exakt genau so. Mir sagte eine alte Hebamme wortwörtlich: "und Sie breche ich auch noch". Respekt an alle Kolleginnen, die aus diesen alten Strukturen ausbrechen, sich gegen Ärzte und Kolleginnen stellen, mutig sind und empathisch und liebevoll betreuen und begleiten.
lalilu8007 (9 minutes ago)
Das alles habe ich auch erlebt. Vor 9,5 Jahren. Mein erstes Kind. Und habe auch kein weiteres mehr haben wollen. Die Geburt war die Hölle. Wurde eingeleitet, und hatte von null auf hundert Wehen. Ich habe nach einer PDA verlangt, daraufhin wurde ich ausgelacht, dass ich da durch muss und das so ein Geburtsprozess auch mal über 36 stunden dauern kann. Die Blase wurde einfach so geöffnet. Ein Dammschnitt wurde ohne Ankündigung gemacht, und die Ärztin hat mir mit aller Kraft auf den Bauch gedrückt.
ZekaKarze-ey5ew (17 minutes ago)
Ich bin seit 10 Jahren Krankenschwester in der Psychiatrie und werde über die Gewalt vom Personal an Patienten ein Buch schreiben.
sannymitbabys3824 (28 minutes ago)
Ich habe mein erstes Kind mit 15 bekommen und wurde im Krankenhaus ganz schlimm behandelt. Niemand hat mit mir gesprochen, ich wurde stundenlang allein gelassen, mir wurde irgendas im tropf an den arm gehangen ohne zu fragen, sie haben nur an mir herum gerissen und als ich sagte das sie mir weh tun kam nur "hättest du halt nicht schwanger werden sollen". Als die kleine da war wurde ich genäht ohne das mir was davon gesagt wurde. Danach wurde ich noch 3 Tage lang alle 2 stunden schikaniert beim versuch meine tochter zu stillen, was nicht geklappt hat. Es hat lange gedauert bis ich begriffen habe was mir da eigentlich passiert ist.
Fenghuang82 (31 minutes ago)
An alle die Gewalt unter Geburt erlebt haben, ihr habt mein tiefes Mitgefühl! Ich bin einfach sprachlos über die ganzen Kommentare die ich hier lese. Unfassbar schrecklich. Fühlt euch alle von Herzen umarmt.
JoJo-kd3bj (46 minutes ago)
Was eine starke Frau. Nicht viele haben so ein Mut sich selbst und anderen (auch noch öffentlich) einzugestehen das sie jemanden Gewalt angetan haben und nicht richtig gehandelt haben. Ich wünsche ihr nur das besten
antjemarx932 (51 minutes ago)
Wahnsinn...Ich bin so froh, dass ich trotz Notfall ganz liebe Hebammen in allen 3 Schichten hatte. Vielen lieben Dank an alle Hebammen die ihr Herz am richtigen Fleck haben.
christinluck9878 (1 hour ago)
Mein Sohn wird diesen Sommer 8 Jahre und ich kann noch immer nicht ohne Tränen über die Geburt sprechen oder daran denken. Dank des Krankenhauspersonals.
artede (2 hour ago)
Danke, dass ihr diesem wichtigen Thema eine Bühne gebt.
fulyearikan5606 (2 hours ago)
Meine Hebamme konnte mich nicht direkt beschützen, aber indirekt. Sie hat sich vor der Ärztin nicht getraut dagegen zu reden. Sie ist aber heimlich zu mir gekommen und hat gesagt das sie es so wie es die Ärztin gesagt hat nicht machen würde. Ich hab auf sie gehört und hab mich durchgesetzt mit meinem Mann, ich bin ihr im Nachhinein unheimlich dankbar.
Prigitt (22 hours ago)
Meine Freundin ist Hebamme und hat meine Kinder entbunden. Dafür ist sie Stunden länger geblieben, als ihre Schicht eigentlich gedauert hätte. Dafür bin ich ihr sehr dankbar!
laloba2173 (7 hours ago)
Da hatte ich den richtigen Instinkt. Als der Arzt bei mir auf den Bauch drücken wollte, sagte ich nur: Wenn Sie mich anrühren, bringe ich Sie um! - Danach forderten sie meinen Mann auf, mich zu unterstützen! - Er antwortete: Ich bin doch nicht lebensmüde!
DerMicha_75 (10 hours ago)
Meiner Frau ging es genau so. Und ich stand hinter ihr und dachte, das Ganze ist normal.
hokuspokusaidua (3 hours ago)
Ich hab meine Kind zuhause geboren. Mit einer erfahrenen Hebamme die hausgeburtshebamme ist. Im Wochenbett dachte ich: wenn es einen Himmel gibt, dann fühlt er sich so an.
Biene290 (22 hours ago)
Ich bin selber auch Hebamme und leider habe ich selber vieler solcher schlimmen Situationen erlebt. Ich hab mich für meine beiden Geburten ganz bewusst für Hausgeburten entschieden und das war das allerbeste was ich machen konnte. Nach diesen 2 wunderschönen Geburtserlebnissen habe ich für mich entschieden, dass ich unter solchen Bedingungen in der Klinik nicht mehr arbeiten kann.
DaveBerg-g1r (22 hours ago)
Vielen Dank, dass das Thema hier behandelt wird! Ich war vor 25 Jahren ebenfalls Opfer von Gewalt im Kreißsaal gewesen. Dazu gehörte, dass ich bis kurz vor der Geburt (1. Kind) im Kreißsaal auf einem Medizinball sitzend und vor Schmerz schreiend mir selbst überlassen war (Die Geburt musste wegen eines Blasensprungs eingeleitet werden) Ab und zu öffnete eine Hebamme die Tür, ich sah nur ihren Kopf und wie die Tür wieder zuging. Es schien sich niemand für mich zu interessieren. Wohl nach "Zeitgefühl" kam dann endlich kurz vor der Austreibungsphase eine Hebamme herein , um mir auf das Bett zu helfen. Die anschließende Geburt war mit einer lebensgefährlichen Komplikation verbunden und dauerte entsprechend lange. Als das Kind schon draußen war, musste ich mich einer sehr schmerzhaften Not-OP ohne Narkose untetrziehen. Während dieser Prozedur wurde ich angeschrien, dass ich mich zusammenreißen soll... Niemand tröstete mich, niemand sprach mir Mut zu oder hielt meine Hand. Als ich es "geschafft" hatte, ließ man mich im Kreißsaal mit meiner Tochter auf dem Bauch zurück, wo ich geschätzt ca 1-2 Stunden mich hin dämmerte. Einige Zeit später kam eine andere Hebamme oder Krankenschwester in den Saal, und ich vernahm, wie sie die Hände zusammenschlug und sagte: "Oh mein Gott, wie sieht es denn hier aus!" Sie gab mir einen nassen Waschlappen, damit ich mein Gesicht waschen konnte... Ich empfand erstmalig so etwas wie menschliche Wärme in diesem Krankenhaus. Die nächsten Tage konnte ich nur mit Hilfe von Krankenschwestern auf die Toilette gehen, da ich so geschwächt war. Eine Krankenschwester , die ins Krankenzimmer kam, herrschte mich an, warum ich meine Kleidung noch nicht in den Schrank eingeräumt hätte..... Das war ein langer Text, bin immer noch traumatisiert, aber es hat geholfen, dies aufzuschreiben.
letitaburciu-gerth4693 (16 hours ago)
Es gibt unendlich viele Formen der Gewalt in diesem sogenannten Gesundheitssystem!!! Vielen Dank, dass Sie die Insider darüber sprechen lassen!!
ingeborgglanzer4017 (9 hours ago)
Vielen Dank für diesen mutigen Bericht. Mir ist es genauso passiert, ich wollte Ärzte und Schwestern wegtreten, um in Ruhe mein Kind bekommen zu können, es war ein einziges Gemetzel. Ich bekam dann gegen meinen Willen Mittel gespritzt, als ich nicht aufgepasst habe, denn schlucken wollte ich sie nicht. Ich habe den ganzen Verein verklagt, es kam zu einer Anhörung, bei der mein Anwalt vorher von höchster Stelle bedroht worden war, wie er mir später erzählte. Er hat daraufhin seinen Job gekündigt. Es war ein großer Aufruhr, allerdings hat es meinem Kind nicht geholfen, er hatte ein riesiges Geburtstrauma , hat die ersten 3 Lebensmonate fast durchgehend gebrüllt. Beim 2. Kind war ich klüger, das habe ich nicht mehr im Krankenhaus bekommen.
kekeco (5 hours ago)
Die Wahrheit muss an' s Licht ....Danke Ihnen für Ihren Mut und Ihre Offenheit ..... das (Gesundheits)Krankheitssystem ist schwer erkrankt ....
laliluna1930 (12 hours ago)
Ich habe zwei Kinder geboren und beide Geburten waren der Horror. Ich kann jedes Wort nachfühlen! Ich hätte nicht gedacht, dass ich diesen Kreißsaal lebend verlasse und NIEMAND nimmt dich für voll. Niemand möchte dir helfen und ja, man gibt auf, weil man denkt, dass man keine Chance hat. Und genau dieser Spruch würde zu mir gesagt... "sei doch froh, dass du da bist. So ist halt die Geburt..."
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